Jeder Atemschutzgeräteträger muss neben der medizinischen Eignungsprüfung nach G26/3 auch regelmäßig an Belastungsübungen teilnehmen. Die Höhe der Belastung und der dafür erlaubte Luftverbrauch ist in der FwDV 7 geregelt.
Üblicherweise wird das auf der Atemschutzübungsanlage des Landkreises Starnberg oder vergleichbaren Einrichtungen durchgeführt, wo zugleich auch eine Orientierungsübung stattfinden kann.
Für diese Übung hat sich unser Atemschutzwart Roman Kernbach etwas Besonderes einfallen lassen.
Im „WORKOUT Fitnessclub“ durften die Atemschutzgeräteträger in voller Ausrüstung (statt den Schutzstiefeln wurden aus hygienischen Gründen Turnschuhe getragen) ihre Belastungsübung absolvieren.
Der „Aufmarsch“ der voll ausgerüsteten Feuerwehrmänner und – frauen führte Anfangs zu leichten Irritationen bei den übrigen Gästen des Fitnessclubs, was sich aber sehr schnell in Staunen und Faszination über diese Aktivitäten wandelte.
Neben dem Fahren auf Fahrradergometern, wurden noch zusätzliche Kraftübungen und weitere Ausdauerübungen in Form eines Zirkeltrainings im „Functional Trainingsbereich“ ausgeführt. Ein solches Training ist in Sportkleidung schon eine schweißtreibende Angelegenheit und in der kompletten Feuerwehrausrüstung inclusiv Atemschutzgeräte eine echte Herausforderung.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich beim „WORKOUT Fitnessclub“ für die kostenfreie Übung bedanken – Wir kommen gerne wieder!